STROM, PIPELINES, TELEFON, INTERNETInnenministerin fürchtet Attacken in Deutschland!Angriffe, die bis vor Kurzem „kaum denkbar“ waren
Schon im August hatte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (52, SPD) vor „Attacken auf Gas-Terminals“ gewarnt
In der Bundesregierung wächst die Sorge, dem Angriff auf die Ostsee-Pipelines könnten weitere auf unsere kritische Infrastruktur folgen!
Die Lecks an den Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 gehen nach Einschätzung deutscher Experten eindeutig auf einen Sabotageakt zurück. Alles deute auf eine vorsätzliche Tat hin, erklärte auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell. Dabei drohte die EU den Schuldigen mit harten Sanktionen. Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sprach von „Sabotage“.
Der Kreml wies zunächst jede Verantwortung zurück. Doch Putin ist der Haupt-Verdächtige.
Dänische Behörden entdeckten insgesamt drei Lecks an den beiden Pipelines.
Beim BND fügt man Hinweise wie ein Mosaik zusammen, u. a. zur „561. Marinebrigade“ des russischen Militärgeheimdienstes GRU. Die Taucher und Kampfschwimmer sind in der Russen-Exklave Kaliningrad stationiert und mit Mini-U-Booten und Unterwasserdrohnen ausgerüstet.
Das Bundesinnenministerium erklärte zur Sicherung der Infrastruktur in Deutschland, die Maßnahmen würden „an die Lage angepasst“.
Eine „abstrakte Gefährdungslage“ für die kritische Infrastruktur sei immer anzunehmen. Sicherheitsexperten zufolge spricht man in der Bundesregierung nach den Anschlägen von „gewachsener Sorge“.
Dazu gehört auch die Cybersicherheit. Unternehmen, Organisationen und Behörden sind aufgerufen, ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen.
Schon im August hatte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (52, SPD) vor „Attacken auf Gas-Terminals“ gewarnt. Aus der Corona-Quarantäne gab Nancy Faeser am frühen Abend eine düstere Erklärung ab. „Wir müssen uns auf Szenarien einstellen, die bis vor Kurzem kaum denkbar waren.“
Ref: https://twitter.com/BILD/status/1575194941449453568?s=19