US-ZEITUNG RECHNET AB Deutschlands Bundeswehr-Politik ist „kaputt“!

In der Kritik: Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (57) und Bundeskanzler Olaf Scholz (64, beide SPD)

Es ist eine Abrechnung mit der Bundeswehr-Strategie der Ampel-Regierung!

In der renommierten US-Zeitung „Wall Street Journal“ (WSJ) analysiert der Sicherheits-Experte Mike Watson (Hudson Institute), dass die von Bundeskanzler Olaf Scholz (64, SPD) verkündete „Zeitenwende“ in der Verteidigungspolitik gescheitert sei.

Seit Scholz in einem „Moment der Hoffnung“ im Februar verkündete, mehr als zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes in die Bundeswehr zu investieren, sei Deutschland in „alte Gewohnheiten“ zurückgefallen. Heißt: Deutschland hängt bei der Erfüllung der Nato-Ziele weiter hinterher, lässt seine Partner damit im Stich.

Das desaströse Ergebnis der Analyse: „Die Aufrüstung ist kaputt.“

Das WSJ erklärt: Während acht Nato-Staaten – Großbritannien und osteuropäische Mitglieder des Verteidigungsbündnisses – die Ukraine deutlich stärker unterstützten, gehöre Deutschland zu den „Zauderern“.

Die Folge: Da Deutschland die Führungsrolle verweigere, hätten andere europäische Länder es deutlich schwerer, „ein Gegengewicht zu Russland“ zu bilden. Die USA seien gezwungen, sich weiter in Europa zu engagieren.

Auch aus CDU und sogar der Ampel selbst kommt Kritik!

► CDU-Verteidigungspolitikerin Serap Güler (42) zu BILD: „Das Zwei-Prozent-Ziel ist schon die darauffolgenden Tage zur Makulatur geworden, weil es angeblich mit dem Sondervermögen erreicht werden sollte.“ Aber man schaffe nicht einmal das, weil Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (57, SPD) nicht rechtzeitig vorgesorgt habe.

„Statt für unsere Sicherheit selbst einzutreten, verlassen wir uns nach wie vor zu sehr auf die USA. Wir schaffen es noch nicht mal, die Führungsrolle in Europa zu übernehmen“, so Güler.

► Verteidigungsexperte Marcus Faber (38, FDP) macht ebenfalls Verteidigungsministerin Lambrecht für das Debakel verantwortlich. Er mahnt in BILD: „Das Verteidigungsministerium setzt die Zeitenwende bisher leider mit angezogener Handbremse um. Wenn wir uns Putins Kriegsführung ansehen, brauchen gerade das Deutsche Heer und unsere Munitionsreserven mehr Beachtung.“

Deutschlands Rückzieher vom großen Aufrüstungs-Versprechen aus dem Februar kann laut WSJ „zu keinem schlechteren Zeitpunkt“ kommen. Denn: Neben dem Krieg in der Ukraine werde die Sicherheitslage in Asien „immer bedrohlicher“.

Grund: Chinas Säbelrasseln gegen Taiwan hält die gesamte Region in Atem. Im WSJ heißt es, die Lage sei so ernst, dass Japan seinen Verteidigungshaushalt verdoppelt: „Obwohl ein leistungsfähigeres japanisches Militär willkommen ist, rüstet Tokio auf, weil es das Vertrauen in seinen amerikanischen Partner verliert.“



 

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