TÜBINGEN-OB SIEGT GEGEN EIGENE PARTEI Grüne Peinlich-Reaktionen auf Palmers Wahl-Triumph

 

Zum dritten Mal wird Boris Palmer (50, parteilos) zum Oberbürgermeister in Tübingen gewählt


Der amtierende Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer setzt sich bei der Oberbürgermeisterwahl in Tübingen schon im ersten Wahlgang deutlich durch – und das ohne Partei!

Zur Erinnerung: Palmer ist ein Grüner, aber derzeit im Zoff mit seiner Partei. Weil diese ein Ausschlussverfahren gegen ihn bemüht, trat Palmer bei der OB-Wahl als unabhängiger (parteiloser) Kandidat an – in Konkurrenz zu den Grünen. Und triumphierte!

Das schien einigen nicht zu schmecken – jedenfalls könnte das vielleicht manche Peinlich-Reaktion im Anschluss erklären.

▶︎ Palmers Grünen-Mitbewerberin Dr. Ulrike Baumgärtner sagte dem SWR nach Bekanntwerden des Wahlergebnisses: „Es war eine knappe Kiste, das war klar, das wussten wir alle. Und es ist 'ne knappe Kiste“.

Dabei war's nach Wahrnehmung der meisten Beobachter eine glasklare Sache: Boris Palmer erreichte im ersten Wahlgang mit 52,4 Prozent die absolute Mehrheit der Stimmen. Baumgärtner kam auf 22 Prozent.

▶︎ Der innenpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Vasili Franco (30), schimpfte auf Twitter: „Mit Boris Palmer hat Deutschland jetzt den ersten AfD-Oberbürgermeister. Traurig!“ Später löschte er seinen Tweet wieder.

Palmer erregt die Gemüter – das wollte auch der Moderator eines SWR-Interviews ansprechen. Er fragte: „Von ihren Gegnern hieß es, Tübingen braucht keinen Egoshooter im Rathaus – werden Sie Ihren Stil in der neuen Amtsperiode ändern?“

Der Wahlsieger reagierte trocken mit einer Watsche: „Warum sollte ein Oberbürgermeister, der zum dritten Mal mit absoluter Mehrheit gewählt wird, seinen Stil ändern? Vielleicht sollten Sie den Stil ihrer Fragen ändern“.


Popular posts from this blog

Germany-UAE trade continues to flourish

Former Russian consulate targeted by protesters

CDU EXPERT MAKES RADICAL PROPOSALTake luxury cars and watches away from clan bosses!